Steuererklärung 2025: Das ist neu
Jährlich treten steuerliche Änderungen und Neuregelungen in Kraft. Im Folgenden präsentieren wir die wesentlichen Neuerungen für Ihre Steuererklärung im Jahr 2025, die Sie im Blick haben sollten.
Abgabefristen für die Steuererklärung 2025
Die Steuererklärung für das Jahr 2025 muss – bei gesetzlicher Abgabepflicht – grundsätzlich bis zum 31. Juli 2026 beim Finanzamt eingereicht werden (§ 149 Abs. 2 AO). Erfolgt die Abgabe durch eine steuerberatende Person, verlängert sich die Frist automatisch bis zum 28. Februar 2027. Bei einer freiwilligen Abgabe (Antragsveranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG) bleibt mehr Zeit: Die Abgabefrist endet erst am 31. Dezember 2029. Innerhalb dieser Frist kann eine Steuererklärung rückwirkend eingereicht werden – ohne Risiko von Verspätungszuschlägen.
Tipp: Ob Sie abgabepflichtig sind, erfahren Sie hier.

Grundfreibetrag 2025: Steuerfreies Existenzminimum steigt
Der steuerliche Grundfreibetrag sorgt dafür, dass das Existenzminimum nicht besteuert wird (§ 32a EStG). Zum 1. Januar 2025 wurde der Betrag auf 12.096 Euro angehoben.
Der Einkommensteuertarif 2025
Zur Vermeidung einer schleichenden Steuererhöhung durch Inflation erfolgt für das Jahr 2025 eine Anpassung des Einkommensteuertarifs um 2,5 %. Damit greifen höhere Steuersätze erst bei entsprechend höherem Einkommen.

Familienförderung 2025: Erhöhung von Kindergeld & Freibetrag
Kindergeld
Das Kindergeld wird ab Januar 2025 auf 255 Euro pro Kind erhöht (zuvor: 250 Euro). Die Auszahlung erfolgt unabhängig vom Einkommen. Voraussetzung ist die Angabe der Steuer-ID des Kindes.
Kinderfreibetrag
Im Rahmen der Günstigerprüfung wird alternativ zum Kindergeld der Kinderfreibetrag berücksichtigt. Der Kinderfreibetrag beträgt 2025: 6.672 Euro je Kind (3.336 Euro pro Elternteil. Der BEA-Freibetrag bleibt 2025 unverändert bei 2.928 Euro.


Weitere Entlastungen
- Ausbildungsfreibetrag: Unverändert bei 1.200 Euro (seit 2023)
- Entlastungsbetrag für Alleinerziehende: 4.260 Euro plus 240 Euro für jedes weitere Kind (§ 24b EStG)
Neue Steuervergünstigungen für im Ausland lebende Kinder
Ab 2024 werden Steuervergünstigungen wie der Kinderfreibetrag, der BEA-Freibetrag (Betreuung, Erziehung, Ausbildung) und der Ausbildungsfreibetrag nicht mehr gekürzt, wenn das Kind in einem EU- oder EWR-Staat lebt. Eine Kürzung erfolgt nur noch bei Kindern in Nicht-EU-Ländern. Je nach Land kann der Freibetrag um bis zu drei Viertel gekürzt werden. Diese Änderung basiert auf einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), das Diskriminierungen bei Familienleistungen innerhalb der EU verhindern soll.
Arbeitnehmer
Werbungskosten-Pauschbetrag bleibt bei 1.230 Euro
Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag bleibt auch 2025 bei 1.230 Euro (§ 9a Nr. 1 EStG). Er wird automatisch berücksichtigt, wenn keine höheren Werbungskosten nachgewiesen werden. Nachweise sind nicht erforderlich.
Verpflegungspauschalen (In- & Ausland)
Verpflegungspauschalen können bei beruflich veranlassten Auswärtstätigkeiten als Werbungskosten abgesetzt oder vom Arbeitgeber steuerfrei erstattet werden:
- Inland:
- Ab 8 Stunden: 14 Euro
- Ab 24 Stunden: 28 Euro
- Ausland: Länderspezifische Pauschalen laut BMF-Schreiben vom 2.12.2024 (gültig ab 2025).
Übernachtungspauschalen sind nur durch den Arbeitgeber steuerfrei erstattbar. Eigene Werbungskosten nur bei tatsächlichem Nachweis möglich.
Neuer Übernachtungspauschbetrag für Berufskraftfahrer
Berufskraftfahrer, die im Lkw übernachten, können zusätzlich zur Verpflegungspauschale 9 Euro pro Tag (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5b EStG) als Werbungskosten geltend machen.
Beruflich bedingter Umzug
Bei beruflich veranlasstem Umzug sind verschiedene Kosten als Werbungskosten abziehbar, z. B. Transport-, Miet- oder Maklerkosten. Für sonstige Umzugsauslagen gelten folgende Pauschalen (ab 1.3.2024, auch 2025 gültig):
| Personenkreis |
Pauschale |
| Umziehende Person |
964 Euro |
| Je weitere Person (z. B. Ehepartner, Kind) |
643 Euro |
| Unmöblierte Wohnung |
zusätzlich 193 Euro |
Nachhilfekosten für Kinder können bis zu 1.286 Euro abgesetzt werden, wenn sie durch den Umzug erforderlich wurden.
Minijob-Grenze 2025
Die Minijob-Grenze steigt 2025 auf 556 Euro monatlich (vorher: 538 Euro). Grund ist der höhere Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde, der seit dem 1. Januar 2025 gilt. Die Grenze passt sich dynamisch an den Mindestlohn an.
Menschen mit Behinderung
Behinderten-Pauschbetrag: Ab 2025 nur noch digital beantragbar
Der Behinderten-Pauschbetrag kann ab dem Steuerjahr 2025 nur noch elektronisch beantragt werden. Eine papierhafte Vorlage des Feststellungsbescheids ist nicht mehr erforderlich – die Daten werden entweder automatisch übermittelt oder direkt im ELSTER-Portal eingegeben. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag Behinderten-Pauschbetrag ab 2025 nur noch elektronisch beantragbar.
Neue Broschüre: Steuertipps für Menschen mit Behinderung
Das Bundesfinanzministerium hat eine neue kostenlose Broschüre veröffentlicht, die einen kompakten Überblick über steuerliche Vergünstigungen für Menschen mit Behinderung bietet. Enthalten sind Informationen zu Pauschbeträgen, Fahrtkosten, außergewöhnlichen Belastungen und weiteren Entlastungsmöglichkeiten. Die Broschüre finden Sie im Artikel „Neue Steuertipps für Menschen mit Behinderung“.
Haushaltsersparnis bei Heimunterbringung erhöht
Ab 2025 steigt die Haushaltsersparnis bei Heimunterbringung auf 10.500 Euro jährlich. Zum Artikel
Kapitalerträge
Sparerpauschbetrag weiterhin bei 1.000 / 2.000 Euro
Der Sparerpauschbetrag liegt auch 2025 unverändert bei 1.000 Euro für Ledige und 2.000 Euro für Verheiratete (§ 20 Abs. 9 EStG). Bestehende Freistellungsaufträge wurden bereits automatisch angepasst. Wer noch keinen Auftrag erteilt hat, sollte dies nachholen, um unnötige Steuerabzüge durch die Kapitalertragsteuer zu vermeiden. Ein Abzug tatsächlicher Werbungskosten ist weiterhin nicht möglich.
Vorabpauschale für thesaurierende Fonds 2025
Bei thesaurierenden Fonds wird jährlich eine fiktive Vorabpauschale versteuert – unabhängig vom tatsächlichen Gewinn (§ 18 InvStG). Für 2025 liegt der von der Bundesbank festgelegte Basiszins bei 2,56 %, woraus sich eine Vorabpauschale von 1,792 % des Fondswerts zum 1.1.2025 ergibt. Die Besteuerung erfolgt nur bei tatsächlichem Wertzuwachs und greift nicht, wenn ein Freistellungsauftrag oder Verluste vorhanden sind. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag Vorabpauschale bei thesaurierenden Fonds – das gilt 2024 und 2025.
Rente & Pension<
Renten und Pensionen: Besteuerung 2025
Für Neurentner ab 2025 sind 84 % der gesetzlichen Rente steuerpflichtig. Ein Werbungskosten-Pauschbetrag von 102 Euro wird automatisch abgezogen. Pensionen bleiben voll steuerpflichtig. Der Versorgungsfreibetrag sinkt für Neupensionäre auf 12,8 %, maximal 960 Euro, zuzüglich eines ebenfalls sinkenden Zuschlags.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerden zur Doppelbesteuerung abgewiesen. Infolge dessen hebt das BMF die Vorläufigkeit in Steuerbescheiden zur Rentenbesteuerung ab 2025 auf. Mehr dazu im Artikel „Rentenbesteuerung 2025: BMF streicht Vorläufigkeit im Steuerbescheid“.
Steuerbescheinigung der Rentenversicherung
Die Deutsche Rentenversicherung stellt jährlich eine kostenlose Bescheinigung mit allen steuerlich relevanten Daten zur Rente aus – wahlweise online oder per Post. Diese Bescheinigung erleichtert die Angabe der Renteneinnahmen in der Steuererklärung. Details dazu lesen Sie im Artikel Rentenbescheinigung für die Steuererklärung.
Hinzuverdienstgrenzen für Altersrentner
Altersrentner können auch 2025 unbegrenzt hinzuverdienen – eine gesetzliche Hinzuverdienstgrenze gibt es nicht mehr. Einschränkungen gelten nur bei Erwerbsminderungsrenten. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag Mehr Hinzuverdienen im Ruhestand.
Unterhalt an Bedürftige
Für Unterhaltszahlungen an bedürftige Angehörige gilt 2025 ein Höchstbetrag von 12.096 Euro, gekürzt um eigene Einkünfte des Empfängers über 624 Euro jährlich (§ 33a Abs. 1 EStG). Der Empfänger darf zudem nicht mehr als 15.500 Euro Vermögen besitzen. Laut einem BFH-Urteil (VI R 21/21) zählt eine Vorauszahlung nicht als Vermögen, wenn sie erst im neuen Jahr zufließt. Mehr zum Urteil und zur Vermögensgrenze
Unterhalt ab 2025 nur noch bei Überweisung abziehbar
Ab dem Steuerjahr 2025 erkennt das Finanzamt nur noch Unterhaltszahlungen per Banküberweisung an. Barzahlungen – auch innerhalb der Familie – sind dann steuerlich nicht mehr absetzbar. Zum Artikel: Unterhalt an Angehörige – Geldzuwendungen nur noch bei Überweisung abziehbar
Wann gelten Angehörige als bedürftig?
Unterhaltszahlungen an Angehörige können nur dann steuerlich abgesetzt werden, wenn diese als bedürftig im steuerlichen Sinne gelten. Einkommen, Vermögen und Lebenssituation spielen dabei eine entscheidende Rolle Zum Artikel: Unterhalt steuerlich absetzen – wann Angehörige als bedürftig gelten
Digitale Verwaltung & Steuerbescheid
Digitaler Steuerbescheid ab 2026 verpflichtend
Ab dem 1. Januar 2026 werden Steuerbescheide elektronisch übermittelt – der Versand per Post entfällt. Was sich durch die neue Rechtslage ändert und wie Sie Ihre Einspruchsfristen im Blick behalten, erfahren Sie in diesem Beitrag. Zum Artikel
Steuerbescheid nachträglich ändern mit E-Daten
Seit 2025 erlaubt § 175b AO dem Finanzamt, Steuerbescheide auch nachträglich anhand von übermittelten E-Daten (z. B. Renten- oder Lohnmeldungen) automatisch zu korrigieren. Steuerpflichtige müssen solche Änderungen künftig nicht mehr selbst beantragen, sollten aber ihre elektronischen Daten regelmäßig prüfen. Zum Artikel
E-Rechnung: FAQ zur neuen Umsatzsteuer-Regelung ab 2025
Die E-Rechnung wird ab 2025 für Unternehmen im B2B-Bereich stufenweise verpflichtend eingeführt. Das betrifft insbesondere die elektronische Übermittlung strukturierter Rechnungsdaten für die Umsatzsteuer. Das FAQ erklärt, wer betroffen ist, welche Übergangsfristen gelten und wie sich Betriebe vorbereiten sollten.
Weitere steuerliche Änderungen
Bonusleistungen der Krankenkasse: Neue 150-Euro-Regel ab 2025
Ab 2025 gilt: Bonuszahlungen der Krankenkasse sind bis 150 Euro steuerfrei – bei Nachweis gesundheitsfördernder Maßnahmen. Zum Artikel
Energieeffizienz: BMF-Katalog energetischer Maßnahmen
Welche Maßnahmen steuerlich gefördert werden, regelt der neue BMF-Katalog zu energetischen Sanierungen – mit vielen Beispielen. Zum Artikel
Spenden ab 2025: Nur mit Registereintrag abziehbar
Spenden sind ab 2025 nur dann steuerlich begünstigt, wenn die Organisation im Zuwendungsempfängerregister steht. Zum Artikel
Kaufpreisaufteilung: Neue BMF-Arbeitshilfe für 2025
Zur Ermittlung der Gebäude- und Bodenanteile bietet das BMF eine neue Arbeitshilfe – besonders relevant für Vermieter und Käufer. Zum Artikel
Kein Steuerabzug für Enkeltrick-Opfer
Wer auf Betrüger hereinfällt, kann die verlorenen Beträge nicht steuerlich geltend machen – auch nicht als außergewöhnliche Belastung. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden. Zum Artikel
Steuererklärung 2025: Das ist neu
Welche Einkunftsarten und Anlagen werden von Lohnsteuer kompakt 2025 unterstützt?
Programmumfang nach § 87c AO
Die Einkommensteuererklärung kann mit dieser Software nur für in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige Personen erstellt werden. Wenn Sie in Deutschland nur beschränkt steuerpflichtig (§ 1 Abs. 4 EStG) sind, ist eine Erstellung Ihrer Einkommensteuererklärung mit dieser Anwendung nicht möglich.
Die neueste Version für das Steuerjahr 2025 unterstützt Sie bei der Erstellung der Steuererklärung in folgenden Bereichen:
- Steuerhauptformular - Einkommensteuererklärung für (unbeschränkt) steuerpflichtige Personen
- Anlage Sonderausgaben
- Anlage Außergewöhnliche Belastungen
- Anlage WA-ESt - Weitere Angaben und Anträge in Fällen mit Auslandsbezug
- Anlage Kind - Angaben zur steuerlichen Berücksichtigung der Kinder
- Anlage VOR - Vorsorgeaufwand
- Anlage AV - Riester-Rente (Altersvorsorgebeiträge als Sonderausgaben nach § 10a EStG)
- Anlage N - Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit
- inklusive Werbungskosten bei Reisetätigkeit/Auswärtstätigkeit
- Anlage N - Doppelte Haushaltsführung (Neu ab 2023)
- Anlage N-AUS - Ausländische Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit
- Anlage R - Renten und andere Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen
- Anlage R-AUS - Renten und andere Leistungen aus ausländischen Versicherungen / ausländischen Rentenverträgen /ausländischen betrieblichen Versorgungseinrichtungen
- Anlage R-AV/bAV - Leistungen aus inländischen Altersvorsorgeverträgen und aus der inländischen betrieblichen Altersversorgung
- Anlage V - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
- Anlage V-FeWo - Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung von Ferienwohnungen und aus kurzfristiger Vermietung
- Anlage KAP - Einkünfte aus Kapitalvermögen (zunächst Zins- und Dividendenerträge)
- Anlage KAP-BET - Erträge und anrechenbare Steuern aus Beteiligungen
- Anlage KAP-INV - Erklärung von Investmentfonds, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlagen
- Anlage S - Einkünfte aus selbständiger Arbeit
- Hinweis: Einkünfte aus Gesellschaften nach § 15 EStG sowie aus Wagniskapitalgesellschaften können derzeit leider nicht erfasst werden.
- Anlage G - Einkünfte aus Gewerbebetrieb
- Hinweis: Einkünfte aus Gesellschaften nach § 15b EStG (Steuerstundungsmodelle), Einkünfte aus der Veräußerung an eine REIT-AG sowie Einkünfte aus gewerblicher Tierzucht, Termingeschäften oder Beteiligungen können nicht erfasst werden.
- Anlage Corona - Corona-Soforthilfen, Überbrückungshilfen und vergleichbare Zuschüsse
- Anlage EÜR - Einnahmen-Überschussrechnung
- Die Einnahmenüberschussrechnung (nach § 4 Abs. 3 EStG) ist die einfachste Art der Gewinnermittlung
- Anlage SO - Sonstige Einkünfte
- Anlage SO 1. Teil: Hier können erhaltene Unterhaltszahlungen, wiederkehrende Bezüge, Leistungen und Abgeordnetenbezüge erfasst werden.
- Anlage SO 2. Teil: Hier können Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften (Grundstücke, Wirtschaftsgüter) angegeben werden.
- Anlage AUS - Ausländische Einkünfte (Neu ab 2023)
- Hinweis: Pauschal besteuerte Einkünfte aus dem Ausland, Hinzurechnungsbesteuerung nach den §§ 7 bis 13 AStG, Familienstiftungen nach § 15 AStG, Anrechnung ausländischer Steuern bei Sondervergütungen nach § 50d Abs. 10 Satz 5 EStG können nicht erfasst werden.
- Anlage Unterhalt - Unterhaltsleistungen an bedürftige Personen (im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen)
- Anlage FW - Steuerbegünstigung zur Förderung des Wohneigentums und Vorkostenabzug (nach §10e EStG)
- Anlage Energetische Maßnahmen - Aufwendungen für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden
- Anlage Mobilitätsprämie - Angaben zum Antrag auf Mobilitätsprämie
Wir werden Sie regelmäßig in unserem Newsletter und auf Facebook sowie X zu den aktuellen Updates auf dem Laufenden halten.
Folgende Anlagen zur Einkommensteuererklärung stehen nicht zur Verfügung:
- Anlage N-GRE - Grenzgänger in Baden-Württemberg (Arbeitsplatz in F, CH, A)
- Anlage L - Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
- Anlage Forstwirtschaft - Tarifbegünstigte Einkünfte aus Holznutzungen (zu Anlage L)
- Anlage WEIN - Nichtbuchführende Weinbaubetriebe (zu Anlage L)
Welche Einkunftsarten und Anlagen werden von Lohnsteuer kompakt 2025 unterstützt?
Czy muszę zapisać moje dane?
Nie, nie musisz ponownie zapisywać danych, które wprowadzasz do zeznania podatkowego w Lohnsteuer kompakt.
Po opuszczeniu pola wprowadzania dane są automatycznie zapisywane w tle. Po wypełnieniu strony przejdź do następnego kroku, klikając przycisk "Dalej" w prawym dolnym rogu strony. Wszystkie wprowadzone dane można oczywiście później zmienić. Skorzystaj z nawigacji, aby przejść do żądanego miejsca.
Czy muszę zapisać moje dane?
Bis wann muss ich meine Steuererklärung abgeben?
Abgabefristen für die Steuererklärung 2025
Selbst erstellte Steuererklärung:
Die reguläre Abgabefrist endet am 31. Juli 2026. Eine automatische Fristverlängerung gibt es für 2024 nicht.
Erstellung durch Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein:
In diesem Fall verlängert sich die Frist automatisch bis 28. Februar 2027.
Abgabefristen für die Steuererklärung

Vorzeitige Anforderung durch das Finanzamt
Das Finanzamt kann in Einzelfällen eine frühere Abgabe verlangen. Halten Sie in diesem Fall die individuell gesetzte Frist unbedingt ein, um Verspätungszuschläge zu vermeiden.
Antrag auf Fristverlängerung
Können Sie die Erklärung nicht fristgerecht einreichen, stellen Sie möglichst vor dem 31. Juli 2026 einen Antrag auf Fristverlängerung. Eine Genehmigung liegt im Ermessen des Finanzamts und sollte gut begründet sein (z. B. Krankheit, Auslandsaufenthalt, fehlende Unterlagen).
Folgen bei Fristversäumnis
Nach Ablauf der Frist erhalten Sie in der Regel eine Mahnung mit neuer Abgabefrist. Erfolgt auch dann keine Abgabe, drohen Zwangsgelder und Versäumniszuschläge.
Frist bei freiwilliger Abgabe
Für eine freiwillige Steuererklärung (ohne Abgabepflicht) gilt eine Frist bis zum 31. Dezember 2029. Eine frühzeitige Abgabe kann jedoch zu einer schnelleren Steuerrückzahlung führen.
Bis wann muss ich meine Steuererklärung abgeben?
Kto musi złożyć zeznanie podatkowe?
W niektórych przypadkach złożenie zeznania podatkowego jest obowiązkowe.
Obowiązek złożenia dotyczy przede wszystkim pracowników, którzy mają dodatkowe dochody lub szczególne sytuacje związane z podatkiem dochodowym od osób fizycznych.
Typowe przypadki, w których musisz złożyć zeznanie podatkowe:
- Otrzymałeś w ciągu roku świadczenia zastępujące wynagrodzenie w wysokości ponad 410 Euro – na przykład zasiłek rodzicielski, zasiłek chorobowy lub zasiłek dla bezrobotnych.
- Miałeś wielu pracodawców jednocześnie (klasa podatkowa VI).
- Ty i Twój/a małżonek/ka wybraliście kombinację klas podatkowych III/V lub IV z procedurą czynnikową.
- Oprócz wynagrodzenia uzyskałeś dodatkowe dochody powyżej 410 Euro – np. z wynajmu, emerytury lub działalności na własny rachunek.
- Zostałeś wezwany przez urząd skarbowy do złożenia zeznania.
Jaki jest termin?
Jeśli jesteś zobowiązany do złożenia zeznania i robisz to samodzielnie, obowiązuje następujący termin dla roku podatkowego 2025:
Termin złożenia: 31 lipca 2026
Wskazówka:
Jeśli nie jesteś pewien, czy musisz złożyć zeznanie podatkowe, najlepiej zapytaj w właściwym urzędzie skarbowym.
Kto musi złożyć zeznanie podatkowe?
Kto nie musi składać zeznania podatkowego?
Złożenie zeznania podatkowego jest dobrowolne, jeśli nie są Państwo prawnie zobowiązani do jego złożenia.
Dotyczy to wielu pracowników – zwłaszcza, gdy:
- Jesteś w klasie podatkowej I i masz tylko dochody z zatrudnienia.
- Jesteś w związku małżeńskim i wybrałeś kombinację klas podatkowych IV/IV (bez tzw. procedury czynnikowej).
W takich przypadkach Państwa dochody są zazwyczaj w pełni opodatkowane. Nie trzeba składać zeznania podatkowego i urząd skarbowy również nie wezwie Państwa do tego.
Dlaczego warto złożyć zeznanie dobrowolnie
Nawet jeśli nie są Państwo zobowiązani: W 9 na 10 przypadków następuje zwrot pieniędzy! Często w ciągu roku potrącono zbyt wiele podatków, które można odzyskać poprzez złożenie zeznania podatkowego.
To znaczy: Państwo jest Państwu winne pieniądze – nie odwrotnie. Zwrot podatku jest bardzo prawdopodobny!
Antragsveranlagung – dobrowolne zeznanie podatkowe
Jeśli złożą Państwo dobrowolnie zeznanie podatkowe, w prawie podatkowym nazywa się to Antragsveranlagung. Mają Państwo na to dużo czasu:
Za rok podatkowy 2025 obowiązuje: mogą Państwo złożyć zeznanie do 31 grudnia 2029.
W ten sposób mogą Państwo zabezpieczyć ewentualny zwrot nawet po latach.
Kto nie musi składać zeznania podatkowego?
Kto podlega nieograniczonemu obowiązkowi podatkowemu?
Nieograniczony obowiązek podatkowy mają zgodnie z § 1 EStG:
- osoby fizyczne, które mają miejsce zamieszkania lub zwykłe miejsce pobytu w Niemczech, oraz
- obywatele niemieccy za granicą, którzy są opłacani z kasy publicznej. Należą do nich na przykład pracownicy niemieckiej ambasady za granicą.
Podczas gdy 2. punkt jest jednoznaczny, 1. punkt wymaga dokładniejszego zbadania:
- Osoby fizyczne to zasadniczo wszyscy ludzie - niezależnie od wieku.
- "Miejsce zamieszkania" to miejsce, w którym dana osoba mieszka (§ 8 AO). Nie ma znaczenia, czy jest to willa na przedmieściach, czy tylko umeblowany pokój do wynajęcia. Podatnik może mieć również kilka miejsc zamieszkania, na przykład w Niemczech i za granicą.
- O "zwykłym miejscu pobytu" mówimy, gdy ktoś przebywa w Niemczech przez co najmniej sześć miesięcy bez przerwy (§ 9 AO). Krótkie przerwy w tym okresie są jednak możliwe.
Kto podlega nieograniczonemu obowiązkowi podatkowemu?
Kto podlega ograniczonemu obowiązkowi podatkowemu?
Ograniczony podatek dochodowy zgodnie z § 1 ust. 4 EStG dotyczy osób, które:
- nie mają w Niemczech miejsca zamieszkania ani zwykłego pobytu,
- osiągają określone dochody krajowe w rozumieniu § 49 EStG oraz
- nie są na wniosek nieograniczenie podlegające opodatkowaniu dochodowemu zgodnie z § 1 ust. 3 EStG (pracownicy transgraniczni) lub
- rozszerzone nieograniczone opodatkowanie dochodowe zgodnie z § 1 ust. 2 EStG.
Podatek jest pobierany poprzez potrącenie podatku lub w drodze rozliczenia z tytułu ograniczonego obowiązku podatkowego.
Uwaga: Dla pracowników transgranicznych z Francji, Austrii i Szwajcarii obowiązują szczególne przepisy.
Wiele ulg podatkowych związanych z osobą i rodziną nie jest uwzględnianych przy rozliczeniu z tytułu ograniczonego obowiązku podatkowego, m.in.:
- Nie można skorzystać z podziału dochodów małżonków (wspólne rozliczenie).
- Podział dochodów dla wdów/wdowców w roku następującym po śmierci nie jest przyznawany (§ 32a ust. 6 EStG).
- Nadzwyczajne obciążenia nie mogą być odliczane podatkowo (§§ 33, 33a, 33b EStG).
- Nie przysługuje ryczałt dla osób niepełnosprawnych i opiekunów (§ 33b EStG).
- Nie przyznaje się kwoty wolnej na dziecko oraz kwot wolnych na opiekę, wychowanie i edukację (§ 32 EStG).
- Nie przysługuje ulga dla rodziców samotnie wychowujących dzieci (§ 24b EStG).
- Ulga podatkowa na pomoc domową, usługi domowe i prace rzemieślnicze w mieszkaniu (§ 35a EStG) w krajach UE/EOG nie jest przyznawana od 2009 roku.
- Koszty uzyskania przychodu można odliczyć zasadniczo tylko w udokumentowanej wysokości, jeśli pozostają w bezpośrednim związku gospodarczym z dochodami krajowymi.
- Ryczałt na koszty uzyskania przychodu w wysokości 1.230 Euro dla dochodów z pracy najemnej jest jednak uwzględniany, jeśli nie zostaną udokumentowane wyższe koszty uzyskania przychodu związane z dochodami.
- W przypadku dochodów emerytalnych uwzględnia się co najmniej ryczałt na koszty uzyskania przychodu w wysokości 102 Euro.
Kto podlega ograniczonemu obowiązkowi podatkowemu?
Podział dochodu małżonków dla zarejestrowanych związków partnerskich
Trybunał Konstytucyjny orzekł:
Również zarejestrowane związki partnerskie mają prawo do wspólnego rozliczenia podatkowego z taryfą rozdzielczą. Nierówne traktowanie małżeństw homoseksualnych i "normalnych" w przypadku rozdzielczości małżeńskiej jest niezgodne z konstytucją (wyrok BVerfG z 7.5.2013, 2 BvR 909/06).
Ustawodawca został zobowiązany do zmiany stanu prawnego z mocą wsteczną od 1.8.2001 r. - dnia wejścia w życie ustawy o związkach partnerskich. W ustawie o podatku dochodowym wprowadzono nową normę generalną:
"Przepisy tej ustawy dotyczące małżonków i małżeństw mają również zastosowanie do partnerów życiowych i związków partnerskich" (§ 2 ust. 8 EStG).
Nowe przepisy mają zastosowanie we wszystkich jeszcze otwartych przypadkach podatkowych, w których podatek dochodowy nie został jeszcze ostatecznie ustalony (§ 52 ust. 2a EStG).
Dalsze zrównanie nastąpi od 1.1.2015 r. na mocy "Ustawy o przeglądzie prawa dotyczącego związków partnerskich" z 15.12.2004 r. Ustawa ta rozszerza prawne zrównanie partnerów życiowych tej samej płci z małżonkami.
Proszę wybrać w Lohnsteuer kompakt stan cywilny "Małżeństwo/związek partnerski tej samej płci".
Dla małżeństw tej samej płci i zarejestrowanych partnerów życiowych, którzy chcą złożyć wspólne zeznanie podatkowe (=wspólne rozliczenie), administracja finansowa ustaliła, kto ma być podany jako osoba podlegająca opodatkowaniu:
- Najpierw wpisz w zeznaniu podatkowym partnera, którego nazwisko jest pierwsze w porządku alfabetycznym.
- W przypadku identycznych nazwisk decyduje alfabetyczna kolejność imion.
- Jeśli imię jest również identyczne, starszy z partnerów powinien zostać zarejestrowany jako podatnik.
Podział dochodu małżonków dla zarejestrowanych związków partnerskich
Kto ma prawo do podziału wdowiego (podziału łaski)?
Po śmierci małżonka wiele osób staje przed wyzwaniami finansowymi i podatkowymi. Tak zwane Witwensplitting (Gnadensplitting) pomaga w tym trudnym czasie, umożliwiając zastosowanie podatkowej taryfy rozdzielczej również w roku następującym po śmierci. Ale kto ma prawo do Witwensplitting i jak dokładnie działa to szczególne rozwiązanie podatkowe?
Warunki uzyskania Witwensplitting (Gnadensplitting)
Kto ma prawo do Witwensplitting, jest jasno określone. Aby administracja finansowa uznała Gnadensplitting, muszą być spełnione następujące warunki:
- W momencie śmierci muszą być spełnione warunki do wspólnego rozliczenia. Oznacza to: Oboje małżonkowie mieli miejsce zamieszkania w Niemczech i nie żyli w separacji.
- Separacja przed śmiercią małżonka wyklucza Witwensplitting – nawet jeśli w roku śmierci dokonano wspólnego rozliczenia.
Ważne: Już faktyczna separacja małżonków przed śmiercią oznacza, że nie ma prawa do Witwensplitting. Samo wspólne rozliczenie w roku śmierci nie wystarcza (wyrok BFH z 27.2.1998, BStBl. 1998 II s. 350; H 184a EStR).
Jak dokładnie działa Witwensplitting?
Po śmierci małżonka pozostały przy życiu małżonek jest w następnym roku rozliczany indywidualnie – zgodnie z § 25 EStG.
Ale: Jednorazowo i ostatni raz w roku następującym po śmierci stosuje się taryfę rozdzielczą – mimo że formalnie jest to rozliczenie indywidualne. Jest to uregulowane w § 32a ust. 6 nr 1 EStG.
Kto ma prawo do Witwensplitting, korzysta nadal z korzystniejszych klas podatkowych i obniżonej stawki podatkowej – i nie jest od razu dodatkowo obciążony finansowo po stracie.
Cel i zaleta Witwensplitting
Celem Witwensplitting (Gnadensplitting) jest zmniejszenie obciążenia podatkowego pozostałego przy życiu małżonka w pierwszym roku po śmierci partnera. Bez tego rozwiązania przejście na rozliczenie indywidualne prowadziłoby bezpośrednio do wyższego podatku – co w i tak trudnej sytuacji byłoby dodatkowym obciążeniem.
Dzięki Witwensplitting pozostały przy życiu małżonek pozostaje tymczasowo w korzystniejszej sytuacji podatkowej, co daje więcej przestrzeni finansowej na nową sytuację życiową.
Wniosek: Kto korzysta z Witwensplitting?
Podsumowując: Kto ma prawo do Witwensplitting, musi w momencie śmierci prowadzić z małżonkiem uznawane podatkowo małżeństwo, bez trwałej separacji. W pierwszym roku po śmierci taryfa rozdzielcza jest przyznawana po raz ostatni – ważne ustępstwo podatkowe w trudnej fazie życia.
Wskazówka: Lohnsteuer kompakt automatycznie uwzględnia Witwensplitting (Gnadensplitting), gdy spełnione są warunki. Warto jednak dokładnie sprawdzić dane w decyzji podatkowej.
Kto ma prawo do podziału wdowiego (podziału łaski)?