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Costuri de instruire



Wann sind Ausbildungskosten Sonderausgaben und wann Werbungskosten?

Zwischen Ausbildungs- und Fortbildungskosten wird wie folgt unterschieden:

(1) Ausbildungskosten sind nur die Aufwendungen für die erste berufliche Ausbildung und für ein Erststudium als Erstausbildung. Diese Kosten können Sie als Sonderausgaben absetzen, allerdings nur begrenzt bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 Euro.

(2) Fortbildungskosten sind Kosten für alle Bildungsmaßnahmen, die nach der ersten beruflichen Ausbildung oder nach dem Abschluss des ersten Studiums getätigt werden. Das betrifft auch eine Umschulung zu einem anderen Beruf, Bildungsmaßnahmen im ausgeübten Beruf, Weiterbildungen im nicht ausgeübten Beruf oder ein Zweitstudium. Solche Kosten können Sie komplett als Werbungskosten absetzen. Wichtig ist jedoch, dass die Ausgaben in Zusammenhang mit dem Beruf stehen und Sie die Fortbildung nutzen wollen, um Einkünfte zu erzielen.

(3) Erst- oder Zweitstudium? Die Kosten für das Erststudium können Sie als Sonderausgaben nur begrenzt absetzen. Beim Zweitstudium sind die Kosten hingegen immer als Werbungskosten voll absetzbar - vorausgesetzt, es sollen auch Einkünfte erzielt werden. Das Zweit-Studium darf also nicht als Hobby betrieben werden, wie es z.B. manche Rentner machen.

Sie können Sonderausgaben nur im Jahr der Zahlung ansetzen. Wenn Sie also ein Student ohne zu versteuerndes Einkommen sind, haben Sie gar nichts von einem Sonderausgabenabzug. Machen Sie die Ausbildungskosten hingegen als Werbungskosten geltend, können Sie diesen finanziellen Verlust als Verlustvortrag in Ihr erstes Berufsjahr hinüberziehen, in dem Sie Einkommen erzielen. Sie müssen Ihre Aufwendungen dann als vorweggenommene Werbungskosten gelten machen.

Beispiel

Herr A und Frau B sind Studenten. Herr A hat bereits ein Studium abgeschlossen, Frau B nicht. Beide haben im betreffenden Jahr kein zu versteuerndes Einkommen, jedoch 4.500 Euro an Ausbildungskosten. Im Folgejahr haben beide eine ähnlich bezahlte Arbeitsstelle.

Da Frau B ein Erststudium absolviert hat, kann sie die Kosten hierfür nur in dem Jahr, in dem sie anfallen, als Sonderausgaben geltend machen. Ohne zu versteuerndes Einkommen in dem Jahr, hat sie jedoch keinen Steuervorteil.

Herr A hat ein Zweitstudium absolviert. Er kann die Ausbildungskosten in einer Steuererklärung für das betreffende Jahr als Werbungskosten angeben und erzielt damit einen Verlust. Diesen Verlust kann er auch noch in dem Jahr nach seinem Studium geltend machen, in dem er über ein zu versteuerndes Einkommen verfügt.

Im ersten Jahr nach dem Studium zahlt Herr A somit, bei gleichem Arbeitslohn, weniger Steuern als Frau B.

Wann sind Ausbildungskosten Sonderausgaben und wann Werbungskosten?



Erstausbildung: Wie stehen die Chancen auf vollen Werbungskostenabzug?

Aufwendungen für die erste Berufsausbildung und für das Erststudium als Erstausbildung, welche nicht im Rahmen eines Ausbildungsdienstverhältnisses (z.B. Lehre) absolviert werden, sind nach geltendem Recht nur begrenzt bis zu 6.000 Euro als Sonderausgaben absetzbar, während die Kosten für jegliche Bildungsmaßnahmen nach abgeschlossener Berufsausbildung, auch für ein Erststudium nach einer Lehre, in voller Höhe als Werbungskosten berücksichtigt werden (§ 4 Abs. 9, § 9 Abs. 6, § 10 Abs. 1 Nr. 7 und § 12 Nr. 5 EStG).

Aktuell hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die derzeitige gesetzliche Regelung ist verfassungsgemäß. Dass Aufwendungen für die erstmalige Berufsausbildung oder für ein Erststudium als Erstausbildung nicht als Werbungskosten abgesetzt werden können, verstößt nicht gegen das Grundgesetz (BVerfG-Beschluss vom 19.11.2019, 2 BvL 22/14, 2 BvL 23/14, 2 BvL 24/14, 2 BvL 25/14, 2 BvL 26/14, 2 BvL 27/14, veröffentlicht am 10.1.2020).

Erstausbildung: Wie stehen die Chancen auf vollen Werbungskostenabzug?



Studienkosten: Wann sind sie steuerlich absetzbar?

Aufwendungen für ein Erststudium nach dem Abitur oder für eine erste Berufsausbildung außerhalb eines Ausbildungsdienstverhältnisses sind nur bis zu 6.000 Euro als Sonderausgaben abziehbar (§ 10 Abs. 1 Nr. 7 und § 9 Abs. 6 EStG). Diese Begrenzung ist verfassungskonform. In anderen Fällen können die Studienkosten jedoch unbegrenzt als Werbungskosten oder bei Selbstständigen als Betriebsausgaben abgezogen werden, etwa bei einem Zweitstudium oder berufsbezogenen Bildungsmaßnahmen nach der Erstausbildung.

In folgenden Fällen sind Studienkosten in unbegrenzter Höhe als Werbungskosten abzugsfähig:

  • Erststudium nach abgeschlossener Berufsausbildung: Zum Beispiel ein Studium nach einer Lehre (BFH-Urteil vom 18.6.2009, BStBl. 2010 II S. 816).
  • Erststudium im Rahmen eines Ausbildungsdienstverhältnisses: Etwa bei Offizieren, Berufssoldaten oder im dualen Studium.
  • Zweitstudium: Nach einem abgeschlossenen Erststudium, wenn das Studium in einem berufsbezogenen Zusammenhang steht.
  • Masterstudium: Da es ein abgeschlossenes Bachelor- oder anderes Studium voraussetzt, gilt es als Zweitstudium.
  • Promotion: Die Kosten einer Promotion sind als Werbungskosten absetzbar, sofern sie berufsbezogen ist.
  • MBA-Studium: Ein MBA ist ebenfalls ein Zweitstudium und die Kosten sind voll absetzbar.
  • Parallelstudiengänge: Wird ein zweiter Studiengang nach Abschluss des ersten fortgeführt, gelten die Kosten des zweiten Studiums als Werbungskosten.
  • Referendariat: Bei Juristen und Lehramtsanwärtern sind die Aufwendungen nach dem ersten Staatsexamen voll absetzbar.
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Sonderfall: Studienwechsel ohne Abschluss: Wechselt ein Student den Studiengang ohne Abschluss des ersten Studiums, beispielsweise von Rechtswissenschaften zu Medizin, ist der neue Studiengang kein Zweitstudium. In diesem Fall können die Aufwendungen nur bis zu 6.000 Euro als Sonderausgaben abgesetzt werden.

 

Studienkosten: Wann sind sie steuerlich absetzbar?



Erststudium: Unterkunftskosten für das Erststudium korrekt absetzen?

Aufwendungen für ein Erststudium nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung sind in unbegrenzter Höhe als - vorab entstandene - Werbungskosten absetzbar. Hingegen sind Kosten eines Studiums als Erstausbildung nach dem Abitur lediglich begrenzt bis 6.000 Euro als Sonderausgaben absetzbar.

Da Kinder im Studium meist finanziell nicht so gut ausgestattet sind, übernehmen die Eltern vielfältige Ausgaben für die Ausbildung. Oftmals wollen Vermieter den Mietvertrag für die Studentenbude auch nur mit den Eltern des Studierenden abschließen. Die Frage ist, ob das Kind die Miete und die Maklerprovision als seine Werbungskosten oder Sonderausgaben für sein Erststudium geltend machen kann, obwohl diese von den Eltern bezahlt wurden. Aktuell war das Niedersächsische Finanzgericht mit dem Fall befasst.

Der Mietvertrag für die Studentenbude wurde auf den Namen des Vaters abgeschlossen. Der Vater hat die Kosten der Unterkunft vollständig getragen. Dabei ist nach Auffassung der Richter zwischen der Maklerprovision und den laufenden Mietzahlungen zu unterscheiden. Während die Maklerprovision als Werbungskosten des Kindes anerkannt wird, werden die Mietzahlungen als Werbungskosten abgelehnt (FG Niedersachsen vom 25.2.2016, 1 K 169/15).

  • Bei der Maklergebühr handelt es sich um eine Leistung der Eltern im "abgekürzten Vertragsweg". Die Eltern kaufen in eigenem Namen für das Kind Dinge ein, erteilen Aufträge, schließen Verträge ab und leisten dafür selbst die geschuldete Zahlung. Da der Vater die Wohnung für das Erststudium angemietet hat, erfolgt die darauf beruhende Zahlung der Maklerprovision im Interesse des Kindes und seines Studiums. Das Kind darf die Zahlung der Eltern als seine Werbungskosten geltend machen.
  • Anders liegt der Fall bei den laufenden Mietzahlungen. Zwar erfolgen auch diese im "abgekürzten Vertragsweg", doch hier gibt es eine Ausnahme. Der Werbungskostenabzug ist nicht zulässig, wenn die Zahlungen im Rahmen von Dauerschuldverhältnissen geleistet werden. In diesen Fällen leistet der Dritte stets auf eigene Rechnung und wendet dem Begünstigten nur ein Nutzungsrecht zu. Ein solches Dauerschuldverhältnis ist ein Mietverhältnis. Hier verweigert der Fiskus die steuerliche Anerkennung von Drittaufwand (BMF-Schreiben vom 7.7.2008, BStBl. 2008 I S. 717). Nicht absetzbar sind also Mietzahlungen beim Sohn, wenn der Vater den Mietvertrag abgeschlossen hat und die Miete zahlt.
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Die Frage, ob im Fall des abgekürzten Vertragsweges die Abziehbarkeit von Mieten und Maklerprovision unterschiedlich beurteilt werden kann, ist höchstrichterlich noch nicht entschieden.

Bis zu einer höchstrichterlichen Klärung empfiehlt sich, dass der Mietvertrag auf den Studierenden lautet und die Eltern nur als Mietbürge und nicht als Mieter im Vertrag aufgenommen werden. Dann erfolgen die Mietzahlungen der Eltern an den Vermieter im "abgekürzten Zahlungsweg".

Ferner können Sie auch die Zahlungen an das Kind leisten, und das Kind könnte dann die Miete an den Vermieter zahlen (sog. Geldschenkung).

Aktuell hat das Bundesverfassungsgericht übrigens entschieden, dass die derzeitige gesetzliche Regelung verfassungsgemäß ist. Dass Aufwendungen für die erstmalige Berufsausbildung oder für ein Erststudium als Erstausbildung nicht als Werbungskosten, sondern nur als Sonderausgaben abgesetzt werden können, verstößt nicht gegen das Grundgesetz (BVerfG-Beschluss vom 19.11.2019, 2 BvL 22/14, 2 BvL 23/14, 2 BvL 24/14, 2 BvL 25/14, 2 BvL 26/14, 2 BvL 27/14, veröffentlicht am 10.1.2020). Insofern werden sich Fragen rund um den Abzug von Kosten im Zusammenhang mit dem Studium oftmals nur noch bei einem Zweit- oder Aufbaustudium ergeben bzw. bei einem Studium nach abgeschlossener Berufsausbildung.

Erststudium: Unterkunftskosten für das Erststudium korrekt absetzen?



Ce poate fi dedus în cazul unui program de studii dual?

În cadrul studiilor duale, studenții efectuează mai multe semestre practice în întreprinderi, în afara universității. Cu o astfel de întreprindere, studentul a încheiat un contract de formare, care conține reglementări privind obligațiile întreprinderii și ale studentului și prevede chiar o remunerație lunară de formare.

(1) Până în 2013, la fel ca universitatea sau colegiul, nici întreprinderea de formare nu este considerată "loc de muncă obișnuit". Deoarece o măsură educațională este întotdeauna temporară și nu pe termen lung. Prin urmare, deplasările la firmă pot fi deduse la valoarea efectivă sau cu indemnizația de deplasare de 30 de cenți pe kilometru parcurs, iar pentru o absență de cel puțin 8 ore se poate aplica o indemnizație de masă de 6 EUR (Hotărârea BFH din 16.1.2013, VI R 14/12).

(2) Din 2014, în cazul unui studiu cu normă întreagă, instituția de învățământ - adică universitatea sau colegiul - este declarată prin lege ca "primul loc de muncă" - dar numai dacă formarea are loc în afara unei relații de muncă (§ 9 alin. 4 fraza 8 EStG). Totuși, studiile duale au loc întotdeauna în cadrul unei relații de muncă sau de formare. Ce se aplică atunci?

OFD Niedersachsen explică în prezent cum este evaluată fiscal o formare în sistem dual și ce poate fi dedus ca cheltuieli profesionale: Ucenicii sunt alocați unui anumit loc de muncă prin contractul lor de formare sau funcționarii stagiari prin decizia lor de angajare. Această alocare acoperă întreaga perioadă de formare și, prin urmare, întreaga perioadă a relației de muncă (OFD Niedersachsen din 2.8.2016, S 2353-133-St 215).

  • Deoarece este vorba despre o alocare pe termen lung, întreprinderea de formare reprezintă primul loc de muncă. Prin urmare, deplasările de la domiciliu până acolo pot fi deduse doar cu indemnizația de distanță de 30 de cenți pe kilometru de distanță, iar indemnizațiile de masă nu sunt luate în considerare.
  • Dacă ucenicii sau stagiarii sunt detașați temporar de la primul lor loc de muncă la o altă întreprindere, aceasta este o activitate externă din motive profesionale. Pentru aceasta, deplasările pot fi deduse cu indemnizația de deplasare de 30 de cenți pe kilometru parcurs, precum și indemnizațiile de masă și costurile de cazare.
  • De asemenea, deplasările între domiciliu și locul de învățământ în cadrul grupurilor de lucru sunt considerate activități externe. Și pentru acestea pot fi solicitate costuri de călătorie conform principiilor de costuri de călătorie.
  • Dacă ucenicii sau stagiarii sunt detașați temporar de la primul lor loc de muncă pentru a participa la cursuri la o instituție de învățământ, aceasta este, de asemenea, o activitate externă.
  • În cazul activităților externe, indemnizațiile de masă sunt limitate la primele trei luni. Trebuie remarcat însă că perioada de trei luni începe din nou după o întrerupere de mai mult de patru săptămâni. Acest lucru este valabil mai ales pentru perioada cursului.

Deoarece în cadrul studiilor duale sau al sistemului dual se încheie un contract de formare cu o companie, aceasta este o relație de muncă de formare. Și, prin urmare, costurile de formare - chiar dacă este vorba de un prim studiu - nu sunt limitate la 6.000 Euro ca cheltuieli speciale, ci sunt deductibile ca cheltuieli profesionale fără limită.

Ce poate fi dedus în cazul unui program de studii dual?



Rückzahlung von Ausbildungskosten sind Werbungskosten

Die Bundeswehr macht es möglich, als Soldaten auf Zeit während der Bundeswehrzeit auf Kosten des Bundes ein Hochschulstudium zu absolvieren, meist Humanmedizin. Die Soldaten erhalten ein Gehalt, müssen sich aber verpflichten, anschließend für mindestens 10 Jahre in der Bundeswehr als Sanitätsoffiziere Dienst zu leisten.

In vielen Fällen verlassen die Soldaten jedoch bereits nach kurzer Zeit die Bundeswehr, um einer zivilen Berufstätigkeit nachzugehen. Der Bund verlangt dann das während des Studiums erhaltene Ausbildungsgeld von monatlich rd. 1.800 Euro sowie anschließende Fachausbildungskosten zurück.

Zur Begleichung der durchweg sechsstelligen Rückforderungssummen gewährt der Bund Stundung und Ratenzahlung, verlangt aber für die gestundeten Beträge Zinsen von 4 Prozent. Aktuell hat das Bundesverwaltungsgericht in einer Vielzahl von Urteilen entschieden, dass Soldaten auf Zeit, die auf Kosten des Bundes ein Hochschulstudium absolviert haben und die Bundeswehr vor Ablauf ihrer Verpflichtungszeit verlassen, dem Bund ihre Ausbildungskosten erstatten müssen (BVerwG-Urteile vom 12.4.2017, 2 C 16.16; 2 C 5.16; 2 C 8.16 u.a.).

  • Nach Auffassung des BVerwG hat der Bund grundsätzlich das Recht, das während des Studiums gewährte Ausbildungsgeld und die im Anschluss entstandenen Fachausbildungskosten zurückzufordern. Die gesetzlich vorgesehene Rückzahlungsverpflichtung verletze nicht das Eigentumsrecht des ehemaligen Soldaten, sondern sie stelle einen angemessenen Ausgleich für die berechtigten, jedoch enttäuschten Erwartungen des Bundes dar, dass ihm der Soldat die auf Kosten des Bundes erworbenen Spezialkenntnisse und Fähigkeiten bis zum Ende der Verpflichtungszeit zur Verfügung stellen werde.
  • In zwei Punkten ist jedoch eine Korrektur an der Berechnungspraxis der Bundeswehr vorzunehmen:
    • So müssen Zeiten, in denen approbierte Sanitätsoffiziere vollen Dienst als Arzt in einem Bundeswehrkrankenhaus leisten, zu einer Verringerung der Rückzahlungsverpflichtung führen (sog. Abdienquote). Das gelte auch dann, wenn sie zu dieser Zeit eine Fachausbildung erhalten.
    • Die Festsetzung von Zinsen auf die Stundungsbeträge sei rechtswidrig. Hierfür fehle es an der erforderlichen gesetzlichen Grundlage.

 

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Kürzlich ging durch die Presse, dass ein Ex-Sanitätsoffizier 57.000 Euro an Studienkosten an die Bundeswehr zurückzahlen muss (Spiegel online vom 14.1.2020). Der Betroffene hatte sich bei der Bundeswehr zu einem Dienst von 17 Jahren verpflichtet, konnte dann auf Kosten der Bundeswehr mit einem stattlichen Ausbildungsgeld Medizin studieren, wurde Offizier und durfte nach dem Studium sogar eine klinische Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesie absolvieren. Anschließend war er als Armeearzt mehrere Jahre in Krisengebieten im Einsatz gewesen, unter anderem auch in Afghanistan. Dann verweigerte er den Kriegsdienst, wurde vorzeitig aus der Bundeswehr entlassen und soll nun einen Teil seiner Studienkosten zurückzahlen.

Aktuell hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden, dass die Rückzahlungsforderung der Bundeswehr zu Recht besteht und der ehemalige Sanitätsoffizier 57.000 Euro an die Bundeswehr zurückzahlen muss. Nur in einem Punkt gaben die Richter dem Kläger Recht: Die Bundeswehr muss ihm eine Stundung oder Ratenzahlung der Summe gewähren (VerwG-Urteil vom 14.1.2020, 10 K 15016/16).

 

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Die zurückgezahlten Ausbildungskosten sind als Werbungskosten absetzbar, weil sie objektiv in Zusammenhang mit dem Beruf stehen. Die Aufwendungen sind sowohl durch das bisherige als auch das neue Dienstverhältnis wirtschaftlich veranlasst. Einerseits sind sie unlösbar mit der bisherigen Beschäftigung verbunden, denn ohne die Vereinbarung mit dem früheren Arbeitgeber ist die Zahlung nicht denkbar.

Die Aufwendungen finden aber andererseits ihre wirtschaftliche Ursache auch im neuen Arbeitsverhältnis, denn ohne den neuen Vertrag wäre die Rückzahlungspflicht nicht entstanden (BFH-Urteil vom 7.12.2005, I R 34/05).

 

Ähnlich wie eine vereinbarte Rückzahlung von Ausbildungskosten bei vertragswidrigem Verhalten ist die Vereinbarung einer Vertragsstrafe. Die Vertragsstrafe kann fällig werden, wenn die Tätigkeit vertragswidrig vor Ablauf einer Verpflichtungszeit beendet wird. Zahlungen zur Erfüllung einer Vertragsstrafe sind ohne Wenn und Aber in voller Höhe als Werbungskosten oder als Betriebsausgaben absetzbar. Wo der Abzug erfolgt, spielt eigentlich keine Rolle.

Denn einerseits kann die Vertragsstrafe mit der anschließend ausgeübten selbstständigen Arbeit zusammenhängen, weil sie diese erst ermöglicht hat. Andererseits kann sie aber auch vorrangig dadurch veranlasst sein, dass die vormalige nichtselbstständige Arbeit vertragswidrig nicht fortgeführt wurde. Dann wären die Zahlung als nachträgliche Werbungskosten zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 22.6.2006, BStBl. 2007 II S. 4).

Rückzahlung von Ausbildungskosten sind Werbungskosten



Welche Fortbildungskosten kann ich absetzen?

Als Fortbildungskosten können Sie alle Kosten abziehen, die Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Fortbildung entstanden sind. Dazu zählen im Besonderen Teilnahmegebühren und Lernmittel.

Als Teilnahmegebühren können Sie absetzen:

  • Schulgeld,
  • Honorare,
  • Lehrgangs-,
  • Kurs-, Seminargebühren,
  • Zulassungs- und Prüfungsgebühren.

Diese Gebühren können Sie in voller Höhe absetzen. Wenn Sie sich für die Fortbildung Gegenstände anschaffen, können Sie diese wie Arbeitsmittel absetzen. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Fachliteratur (Fachmagazin, Fachmagazine, Fachzeitschrift, Fachzeitschriften),
  • Schreibwaren,
  • Aktentasche,
  • Computer,
  • Schreibtisch,
  • Tischlampe,
  • Bücherregal,
  • Diktiergerät,
  • Berufskleidung (Arbeitskittel).

Beachten Sie, dass Sie diese Lernmittel aber nur im Rahmen der Fortbildung nutzen, eine private Nutzung ist nicht erlaubt.

Daneben können Sie auch Ihre Reisekosten absetzen. Dazu können Sie die Reisekostenpauschale (0,30 Euro pro gefahrenen Kilometer) oder die tatsächlichen PKW-Kosten ansetzen.

In Ihrer Steuererklärung angeben können Sie auch Verpflegungspauschbeträge und Übernachtungskosten.

Außerdem können Sie so genannte Reisenebenkosten in Ihrer Steuererklärung angeben. Das sind etwa:

  • Parkgebühren,
  • Kosten für Gepäckaufbewahrung,
  • Kosten eines Autounfalls auf einer Fahrt im Zusammenhang mit der Fortbildung,
  • aber auch die Materialkosten für ein Meisterstück oder Gesellenstück im Handwerk oder auch
  • Schuldzinsen für ein Darlehen zur Finanzierung der Fortbildung.
Tipp

Die Homeoffice-Pauschale /Tagespauschale von 6 Euro pro Tag (max. 1.260Euro) steht unseres Erachtens auch denjenigen zu, die sich im Studium, einer Ausbildung oder einer Weiterbildung befinden und am heimischen PC mehrlernen als in Vorlesungen oder im Präsenz-Unterricht.

Welche Fortbildungskosten kann ich absetzen?



Was kann ich bei einer Aus- oder Fortbildung in Vollzeit absetzen?

Kosten einer Ausbildung oder Fortbildung können als Werbungskosten, Betriebsausgaben oder als Sonderausgaben absetzbar sein. Aufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung außerhalb eines Ausbildungsdienstverhältnisses und für ein Erststudium sind - jedenfalls nach derzeitiger Rechtslage - nur begrenzt bis zu 6.000 Euro als Sonderausgaben absetzbar.

In anderen Fällen sind die Aufwendungen in unbegrenzter Höhe als Werbungskosten bzw. als vorab entstandene Werbungskosten abziehbar. Dies gilt auch für eine neue Berufsausbildung nach abgeschlossener Ausbildung sowie für eine Berufsausbildung im Rahmen eines Ausbildungsdienstverhältnisses, z. B. Lehre, Referendariat. Ein wichtiger Posten sind die Fahrt-, Verpflegungs-, Übernachtungs- und Reisenebenkosten.

Nehmen Sie als Arbeitnehmer im Rahmen Ihres Arbeitsverhältnisses außerhalb Ihres Betriebes an einer Bildungsmaßnahme teil, handelt es sich um eine Auswärtstätigkeit. Somit können Sie Ihre Aufwendungen nach Reisekostengrundsätzen - d.h. Fahrtkosten mit der Dienstreisepauschale, Verpflegungspauschbeträge, Reisenebenkosten, ggf. Übernachtungskosten - als Werbungskosten geltend machen.

Dies betrifft Personen, die sich neben ihrem Beruf abends und am Wochenende weiterbilden oder eine Ausbildung absolvieren. Dies war bisher so und gilt auch weiterhin.

Anders aber liegt der Fall, wenn Sie eine Bildungsmaßnahme in Vollzeit oder als Vollzeit-Studium außerhalb Ihres Arbeitsverhältnisses absolvieren:

(1) Bis 2013 wird die Bildungseinrichtung nicht zu einer "regelmäßigen Arbeitsstätte", wenn ein Arbeitnehmer eine längerfristige Bildungsmaßnahme absolviert und dabei die Bildungsstätte über vier Jahre aufsucht. Dies auch schon deshalb, weil es sich dabei nicht um eine betriebliche Einrichtung des Arbeitgebers handelt. Die Reisekosten sind also nach den Regeln der Auswärtstätigkeit mit Dienstreisepauschale und Verpflegungspauschbeträgen absetzbar (BFH-Urteile vom 9.2.2012, VI R 42/11 und VI R 44/10).

(2) Aber seit 2014 ist systemfremd im Gesetz festgeschrieben, dass bei Vollzeit-Bildung die Bildungseinrichtung die "erste Tätigkeitsstätte" ist (obwohl diese doch gar keine Einrichtung des Arbeitgebers ist). Das bedeutet: Die Fahrten sind lediglich mit der Entfernungspauschale absetzbar, und Verpflegungspauschbeträge werden nicht berücksichtigt. Dies gilt sowohl bei Fortbildung für den unbegrenzten Werbungskostenabzug als auch bei Ausbildung für den begrenzten Sonderausgabenabzug.

Wann liegt eine vollzeitige Bildungsmaßnahme vor?

Dies ist der Fall, wenn es sich um eine Berufsausbildung handelt und Sie daneben keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Unschädlich sind jedoch

  • eine Erwerbstätigkeit bis zu 20 Wochenstunden,
  • eine geringfügige Beschäftigung (Minijob) oder
  • eine kurzfristige Beschäftigung (Aushilfsjob).

Aktuell hat das Niedersächsische Finanzgericht gegen den Fiskus entschieden, dass ein Teilzeitstudium keine vollzeitige Bildungsmaßnahme ist, weil das Teilzeitstudium gerade nicht darauf ausgerichtet ist, dass sich der Student ihr vollumfänglich widmen muss. Vielmehr ist das Teilzeitstudium (hier: nach der eigenen Beschreibung der Fernuniversität Hagen)gerade zur Ausübung neben einer Berufstätigkeit angelegt. "Das Verständnis des Bundesfinanzministeriums, wonach ein Studium oder eine Bildungsmaßnahme im Falle einer Erwerbslosigkeit stets ein Vollzeitstudium oder eine vollzeitige Bildungsmaßnahme gegeben ist, lässt sich aus § 9 Abs. 4 Satz 8 EStG nicht herleiten" (FG Niedersachsen vom 16.2.2022, 4 K 113/20).

Was kann ich bei einer Aus- oder Fortbildung in Vollzeit absetzen?



Cum sunt recunoscute costurile unui studiu?

Cheltuielile pentru prima facultate după bacalaureat sunt, conform legislației în vigoare, deductibile doar limitat până la 6.000 Euro ca cheltuieli speciale, în timp ce costurile pentru o a doua facultate sau pentru o primă facultate după un stagiu de formare profesională sunt deductibile integral ca cheltuieli aferente.

Deducerea cheltuielilor speciale are un efect de reducere a impozitului doar dacă există alte venituri - inclusiv ale soțului/soției - din care pot fi deduse cheltuielile. Dacă nu este cazul, presupusa reducere fiscală este ineficientă. Cheltuielile de instruire care nu pot fi compensate cu venituri în anul plății sunt pierdute din punct de vedere fiscal.

Curtea Constituțională Federală a declarat reglementarea legală ca fiind constituțională. Faptul că cheltuielile pentru prima formare profesională sau pentru o primă facultate nu pot fi deduse ca cheltuieli aferente venitului nu încalcă Legea fundamentală (decizia BVerfG din 19.11.2019, 2 BvL 22/14, 2 BvL 23/14, 2 BvL 24/14, 2 BvL 25/14, 2 BvL 26/14, 2 BvL 27/14, publicată la 10.1.2020).

Cum sunt recunoscute costurile unui studiu?



Kann ich Fahrtkosten im Rahmen einer Fortbildung absetzen?

Wenn Sie an einer beruflichen Weiterbildung teilnehmen, können Sie die Fahrtkosten dafür steuerlich geltend machen. Hier gilt, dass die Fahrtkosten voll absetzbar sind. Anders als bei der Pendlerpauschale können Sie hier 30 Cent pro gefahrenen Kilometer ansetzen.

Um die Fahrtkosten (0,30 Euro pro gefahrenen Kilometer) zu erfassen, legen sie auf der Seite "Fortbildungskosten" einfach einen Punkt "Fahrtkosten: X km an Y Tagen" an. Als Betrag geben Sie dann das Ergebnis Ihrer eigenen Berechnung an, z.B. Fahrtkosten: 70 km an 5 Tagen >>> 70 km x 0,30 Euro/km x 5 Tage = 105,00 Euro = abzugsfähige Fahrtkosten.

Kann ich Fahrtkosten im Rahmen einer Fortbildung absetzen?



Când sunt deductibile cursurile de limbi străine?

Cheltuielile pentru un curs de limbă sunt deductibile ca cheltuieli aferente activității dacă aveți nevoie de cunoștințe de limbi străine pentru activitatea dumneavoastră profesională sau intenționați o schimbare profesională și noul loc de muncă necesită cunoștințe de limbi străine.

Un motiv profesional există dacă lucrați într-un domeniu cu contacte internaționale, efectuați frecvent deplasări de serviciu în străinătate, utilizați limba străină ca limbă de lucru etc.

Dacă cursul de limbă are loc în străinătate, puteți deduce, de asemenea, costurile din motive fiscale, dacă există un motiv profesional suficient. Acest lucru se aplică nu doar cursurilor intensive, ci și cursurilor care oferă doar cunoștințe de bază sau generale într-o limbă străină. Chiar și învățarea limbii de conversație generală poate fi determinată profesional, dacă acest lucru este suficient pentru activitatea dumneavoastră.

Sunt deductibile ca cheltuieli aferente, pe lângă costurile seminarului, taxele de curs și taxele de examinare, și costurile de transport, indemnizațiile forfetare pentru masă, eventualele costuri de cazare, cheltuielile pentru literatură, software de învățare etc.

Sfat: Noua indemnizație de telemuncă de 6 Euro pe zi (max. 1.260 Euro) este disponibilă și pentru cei care sunt în studii, formare sau perfecționare, dacă se învață de acasă și instituția de învățământ sau locul de formare nu este vizitat în ziua respectivă.

Când sunt deductibile cursurile de limbi străine?



Müssen die Werbungskosten um den Meisterbonus gekürzt werden?

Müssen die Werbungskosten um den Meisterbonus gekürzt werden?

Die Fortbildung zum Meister ist teuer, aber die Aufwendungen sind steuerlich als Werbungskosten absetzbar. In mehreren Bundesländern gibt es seit einigen Jahren den sogenannten Meisterbonus, der Absolventen einer Meisterprüfung als Anreiz für berufliche Weiterbildung gewährt wird. Eine häufige Frage lautet: Muss dieser Bonus bei den Werbungskosten angerechnet werden?

Steuerliche Behandlung des Meisterbonus

In Bayern erhalten seit dem 1.9.2013 alle erfolgreichen Absolventen einer beruflichen Meisterfortbildung einen Meisterbonus in Höhe von 1.000 Euro. Andere Bundesländer wie Sachsen, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern haben ähnliche Programme eingeführt, um die berufliche Weiterbildung zu fördern.

Das Finanzgericht München hat entschieden, dass der Meisterbonus nicht auf die absetzbaren Fortbildungskosten angerechnet werden muss. Der Bonus sei keine steuerpflichtige Einnahme, da er weder an eine Einkunftsart noch an die Erzielung von Einkünften geknüpft sei. Der Bonus wird ausschließlich aufgrund des erfolgreichen Abschlusses der Fortbildung gezahlt, unabhängig von den tatsächlichen Aufwendungen (FG München, Urteil vom 30.5.2016, 15 K 474/16).

Keine Kürzung der Werbungskosten

Die Finanzverwaltung hat das Urteil des Finanzgerichts akzeptiert. Der Meisterbonus bleibt nicht nur steuerfrei, sondern wird auch beim Abzug der Werbungskosten nicht berücksichtigt. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Fortbildungskosten in voller Höhe als Werbungskosten geltend machen können, ohne dass der Bonus angerechnet wird (Bayerisches Landesamt für Steuern, Verfügung vom 6.7.2016).

Beispiele aus anderen Bundesländern

In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern gibt es ebenfalls ähnliche Boni für Meisterabsolventen, wie das Meister-Extra. Diese werden ebenfalls steuerfrei gewährt und beeinflussen nicht den Abzug der Fortbildungskosten als Werbungskosten. Auch hier wird auf die Entscheidung des Bayerischen Landesamts für Steuern verwiesen.

Darlehenserlass bei Fortbildung

Ein weiteres Thema ist der Erlass von Darlehen nach bestandener Meisterprüfung. Wenn eine Fortbildung durch zinsgünstige Darlehen gefördert wurde und nach Abschluss der Prüfung Teile des Darlehens erlassen werden, stellt sich die Frage, ob dieser Erlass steuerpflichtig ist.

Das Niedersächsische Finanzgericht entschied zunächst, dass ein solcher Darlehenserlass steuerfrei bleibt, da es sich nicht um steuerbare Einnahmen handelt. Doch der Bundesfinanzhof (BFH) hob dieses Urteil in einem Revisionsverfahren auf (BFH-Urteil vom 23.11.2023, VI R 9/21). Der Darlehenserlass ist nun als Einnahme bei der Einkunftsart zu erfassen, bei der die Werbungskosten abgezogen wurden.

BFH-Urteil zum Darlehenserlass

Der BFH begründete seine Entscheidung damit, dass der Erlass auf berufsbedingten Gründen beruht, da er allein an das Bestehen der Prüfung geknüpft ist. Da die Werbungskosten für die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren zuvor geltend gemacht wurden, muss der Darlehenserlass im Jahr des Erlasses als Einnahme erfasst werden.

Fazit
  • Meisterbonus: Der Meisterbonus wird in den meisten Bundesländern steuerfrei gewährt und muss nicht bei den Werbungskosten berücksichtigt werden. Fortbildungskosten können also in voller Höhe als Werbungskosten abgezogen werden.
  • Darlehenserlass: Wurde ein Darlehen zur Finanzierung der Fortbildung aufgenommen und nach erfolgreichem Abschluss teilweise erlassen, gilt der Erlass als Einnahme, die versteuert werden muss, wenn die entsprechenden Aufwendungen zuvor als Werbungskosten abgezogen wurden.

Müssen die Werbungskosten um den Meisterbonus gekürzt werden?



Când sunt recunoscute cursurile de dezvoltare personală?

La cursurile de dezvoltare personală nu se transmit doar cunoștințe profesionale, ci și abilități utile pentru dezvoltarea personală.

În acest caz, birourile fiscale refuză adesea să recunoască costurile ca cheltuieli aferente.

Totuși, astfel de cursuri și seminarii, de care beneficiați personal, trebuie acceptate de biroul fiscal în următoarele cazuri:

  • Cursul trebuie să fie axat în principal pe nevoile specifice ale profesiei exercitate.
  • Grupul de participanți trebuie să fie omogen, adică participanții la curs trebuie să aibă interese profesionale similare datorită naturii activității lor profesionale.

Nu este necesar ca toți participanții să aparțină aceleiași categorii profesionale. Este important ca participanții să aibă interese profesionale similare datorită naturii activității lor profesionale.

Grupul de participanți este considerat omogen chiar dacă participanții aparțin unor grupuri profesionale diferite, dar dețin poziții de conducere în cadrul grupurilor lor profesionale și sunt interesați de cursurile și seminariile respective datorită acestor funcții de conducere (deciziile BFH din 28.8.2008, BStBl. 2009 II p. 106 și 108).

Participarea la seminarii care servesc în principal dezvoltării personale este considerată a fi în mare parte de natură privată. Prin urmare, taxele de seminar nu sunt deductibile ca cheltuieli de afaceri sau cheltuieli profesionale. În acest sens, Tribunalul Fiscal din Düsseldorf a decis recent (decizia din 15.12.2021, 10 K 2085/17 E). Anterior, Tribunalul Fiscal din Turingia a refuzat, de asemenea, deducerea costurilor într-un caz similar (decizia din 13.11.2019, 3 K 106/19).

Decizia judecătorilor din Düsseldorf s-a bazat pe următoarea situație: Reclamantul, un viitor consultant IT independent, a participat, printre altele, la seminarul "The Millionaire Mind Intensive" cu modulele "Guerilla Business Intensive", "Train the Trainer", "Never work again", "Freedom Trader Intensive" și "Enlightened Warrior".

Evenimentele au avut scopul de a arăta participanților modalități de a avea mai mult succes financiar în viață. În modulul "Never work again" s-a predat cum să înlocuiești veniturile din activități active cu venituri pasive. Costurile seminarului și costurile suplimentare s-au ridicat la peste 20.000 Euro.

Conform opiniei judecătorilor, cheltuielile nu sunt deductibile ca cheltuieli aferente activității sau de afaceri, deoarece nu există o legătură suficientă între conținutul seminariilor și activitatea de consultanță ulterioară. Mai degrabă, seminariile la care s-a participat erau în esență evenimente care vizau exclusiv sau cel puțin parțial o schimbare a propriilor opinii și atitudini.

Când sunt recunoscute cursurile de dezvoltare personală?



Gilt der Besuch einer Kunstausstellung als Fortbildung?

Der Besuch von schöngeistigen Veranstaltungen, wie Konzerten, Theateraufführungen, Museen, Lesungen u.Ä., fördert die Allgemeinbildung und ist damit grundsätzlich dem Bereich der privaten Lebensführung zuzurechnen. Dies gilt auch dann, wenn solche Besuche für die Berufstätigkeit nützlich und förderlich sind (BFH-Urteil vom 8.2.1971, BStBl. 1971 II S. 368).

Aktuell hat das Finanzgericht Baden-Württemberg entschieden, dass bei einer Lehrerin für Bildende Kunst die Kosten für Besuche von Kunstausstellungen und Vernissagen nicht - auch nicht anteilig - als Werbungskosten absetzbar sind. Es handele um kulturelle Veranstaltungen und um die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, die ähnlich wie Konzertbesuche oder der Besuch von Theater- und Kinovorstellungen von einem breiten interessierten Publikum wahrgenommen werden und daher steuerlich nicht berücksichtigt werden. Eine nahezu ausschließliche berufliche Veranlassung, die ein Abweichen von diesem Grundsatz rechtfertigen würde, sei nicht erkennbar. Auch eine anteilige Berücksichtigung als Werbungskosten scheide aus, weil eine Aufteilung in einen beruflichen und privaten Teil mangels objektiver Aufteilungskritierien nicht möglich ist (FG Baden-Württemberg vom 19.2.2016, 13 K 2981/13).

Der Fall: Eine Oberstudienrätin unterrichtet das Fach Bildende Kunst am Gymnasium. Daneben ist sie seit vielen Jahren als freiberufliche Kunstmalerin tätig. Aus ihrer Tätigkeit als Künstlerin erwirtschaftete die Klägerin bisher ausschließlich Verluste, welche mangels Einkünfteerzielungsabsicht steuerlich nicht berücksichtigt wurden (sog. Liebhaberei). In den Streitjahren besuchte die Lehrerin diverse Kunstausstellungen und Vernissagen, bei denen Künstler ihre Werke ausstellten und neue Entwicklungen und Techniken auf dem Feld der Kunst präsentierten.

Die Kosten für den Besuch der Veranstaltungen (Beiträge zum Kunstverein, Eintrittsgelder, Fahrtkosten und Parkgebühren) machte sie zu 50% als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit geltend. Sowohl das Finanzamt als auch das Finanzgericht lehnten die Anerkennung der Kosten als unbegründet ab.

Lohnsteuer kompakt

Nur in Ausnahmefällen können solche Aufwendungen für den Besuch von schöngeistigen Veranstaltungen als Werbungskosten abziehbar sein, wenn sie "ihrer Art und Gestaltung nach ausgesprochen auf den Fortbildungszweck ausgerichtet sind" (BFH-Urteil vom 8.2.1971, BStBl. 1971 II S. 368).

Gilt der Besuch einer Kunstausstellung als Fortbildung?


Ajutoare pentru câmp

Ați suportat cheltuieli de călătorie ca parte a instruirii?

Dacă ați suportat cheltuieli de călătorie ca parte a unui curs de formare profesională , le puteți solicita drept cheltuieli legate de venituri în declarația dvs. fiscală.

Costuri de instruire

Suma tuturor costurilor de instruire pe care le-ați înregistrat până acum.

Denumirea

Indicați ce cheltuieli au fost suportate în cursul instruirii .

Pot exista cheltuieli de afaceri dacă formarea profesională inițială sau gradul I fac obiectul unei relații de muncă (relație de ucenicie). Indiferent dacă există o relație de muncă, cheltuielile pentru formarea continuă într-o profesie care a fost deja învățată și pentru măsurile de recalificare care se pregătesc pentru o schimbare de profesie pot fi deduse ca cheltuieli legate de venituri.

Acest lucru se aplică și cheltuielilor pentru un grad I după finalizarea formării profesionale sau pentru studii ulterioare, dacă acest lucru este legat de venitul impozabil ulterior din activitatea profesională intenționată.

Cheltuielile pe care le puteți solicita aici includ în special

  • Taxe școlare
  • Taxe
  • Taxe de stagiu, curs și seminar
  • Taxe de admitere și examinare
  • Papetărie, servietă, computer, 
  • Haine de lucru (halat de lucru)
  • Literatură specializată, reviste de specialitate și ziare
  • Cheltuieli de călătorie: cheltuieli de deplasare și cazare, indemnizații de masă
  • Costuri suplimentare de călătorie (taxe de parcare, costuri pentru depozitarea bagajelor etc.)
  • Costul unui accident de mașină într-o călătorie legată de instruire
  • Costurile materiale pentru o lucrare de maistru sau o lucrare practică de meserie
  • Dobânzi pentru un împrumut pentru finanțarea instruirii
  • Birou, lampă de masă, raft cu cărți de utilizare profesională
Suma

Indicați valoarea cheltuielilor efectuate pentru formarea profesională ulterioară.

Deducerea cheltuielilor legate de venit poate fi efectuată în cazul în care prima formare profesională sau prima licență face obiectul unui raport de muncă (raport de muncă de formare). Indiferent dacă există sau nu o relație de muncă, cheltuielile pentru perfecționarea unei profesii deja învățate și pentru măsuri de reprofilare profesională care pregătesc o schimbare de profesie pot fi deductibile ca și cheltuieli legate de venit.

Acest lucru se aplică, de asemenea, cheltuielilor pentru o primă diplomă după o formare profesională deja finalizată sau pentru continuarea studiilor, dacă acestea sunt legate de veniturile impozabile ulterioare din activitatea profesională avută în vedere.

Alte cheltuieli pe care le puteți solicita aici includ în special

  • Taxele școlare
  • Honorarii
  • Taxe de cursuri și seminare
  • Taxele de admitere și de examinare
  • Birotică, mapă de acte, calculator, dictofon
  • Îmbrăcăminte profesională (haină de lucru)
  • Literatură tehnică, reviste de specialitate și ziare
  • Cheltuieli de călătorie: Costurile de călătorie și cazare, diurnele pentru mese
  • Cheltuieli neprevăzute de călătorie (taxe de parcare, costuri pentru depozitarea bagajelor etc.).)
  • Costurile unui accident de mașină într-o deplasare în legătură cu perfecționarea profesională
  • Costurile materialelor pentru o lucrare practică sau o piesă scrisă
  • Dobânzi la un împrumut pentru finanțarea perfecționării profesionale
  • Masă de scris, lampă de masă, bibliotecă cu partea de utilizare profesională

Tip: Noua indemnizație pentru lucru la domiciliu (Homeoffice) de 6 euro pe zi (max. 1.260 de euro) este deductibilă și pentru cei care studiază, urmează cursuri de formare sau de perfecționare.


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