Welche Einnahmen zählen zu den Kapitaleinkünften?
Durch die Einführung der Abgeltungsteuer ist eine Abgabe der Anlage KAP grundsätzlich nicht mehr erforderlich. In einigen Fällen müssen Sie die Anlage KAP aber dennoch ausfüllen:
- die Kapitalerträge unterliegen nicht dem Steuerabzug (z.B. bei Veräußerung von GmbH-Anteilen von weniger als 1 Prozent)
- Erträge aus ausländischen thesaurierenden Investmentfonds
- Erträge (Zinsen, Dividenden etc.) aus ausländischen Konten oder Depots
- Zinsen aus Darlehensverträgen zwischen Privatpersonen
- Zinsen auf Steuererstattungen
- Veräußerung von Kapital-Lebensversicherungen (bei Vertragsabschluss ab 2005)
Hinweis: Bei bestimmten Erträgen sind zusätzlich die Anlage KAP-INV (betrifft Einkünfte aus Investmenterträgen, die nicht dem inländischen Steuerabzug unterlegen haben) bzw. KAP-BET (betrifft Einkünfte aus Kapitalvermögen bei Beteiligungen, wenn die Einkünfte und die anzurechnende Steuer einheitlich und gesondert festgestellt worden sind) auszufüllen.
Weiterhin muss die Anlage KAP im Falle einer Wahlveranlagung ausgefüllt werden, wenn:
- ein Verlustvortrag aus Vorjahren berücksichtigt oder eine Verlustverrechnung der Einkünfte aus Kapitalvermögen erfolgen soll, oder
- der Sparerpauschbetrag nicht voll ausgeschöpft wurde, oder
- die Kirchensteuer trotz Kirchensteuerpflicht nicht einbehalten wurde, oder
- ausländische Steuern noch zu berücksichtigen sind oder
- zur Überprüfung der Höhe des Kapitalertragsteuerabzugs.
Auch wenn Sie einen Antrag auf eine sogenannte Günstigerprüfung stellen wollen, ist die Anlage KAP auszufüllen. Dadurch können Sie unter Umständen eine niedrigere Besteuerung mit dem individuellen Steuersatz erreichen, wenn dieser niedriger ist als der Abgeltungssteuersatz in Höhe von 25 Prozent.
Hinweis
Für Verluste aus wertlosen Aktien bei der reinen Depotausbuchung gibt es Sonderregelungen.
Welche Einnahmen zählen zu den Kapitaleinkünften?
Kann ich Werbungskosten bei Kapitalerträgen absetzen?
Grundsätzlich nicht. Mit der Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009 ist die Steuerschuld auf Kapitalerträge pauschal durch den Steuerabzug in Höhe von 25 Prozent abgegolten. Damit ist auch der Abzug tatsächlicher Werbungskosten ausgeschlossen. Stattdessen wird ein Sparerpauschbetrag gewährt:
- 1.000 Euro für Alleinstehende
- 2.000 Euro für zusammen veranlagte Ehegatten
Diese Pauschale deckt alle Aufwendungen im Zusammenhang mit Kapitalerträgen ab – etwa Depotgebühren oder Beratungskosten.
Keine Werbungskosten auch bei Günstigerprüfung
Auch wenn Sie eine sogenannte Günstigerprüfung beantragen – also die Versteuerung Ihrer Kapitalerträge mit dem individuellen Steuersatz, sofern dieser unter 25 Prozent liegt –, dürfen keine tatsächlichen Werbungskosten geltend gemacht werden.
Dies hat der Bundesfinanzhof bestätigt (BFH-Urteil vom 28. Januar 2015, VIII R 13/13).
Ausnahme: Werbungskosten bei Pflichtveranlagung zum individuellen Steuersatz
In bestimmten Fällen greift nicht die Abgeltungsteuer, sondern eine Pflichtveranlagung zum persönlichen Steuersatz. Dann gelten die allgemeinen Regeln des Einkommensteuerrechts – und Werbungskosten dürfen nachweislich abgezogen werden.
In diesen Fällen wird der Sparerpauschbetrag nicht gewährt, dafür können tatsächliche Aufwendungen – z. B. Schuldzinsen – berücksichtigt werden (§ 32d Absatz 2 EStG).
Beispiele für solche Pflichtveranlagungen:
Aktuelle Rechtsprechung: Werbungskostenabzugsverbot ist verfassungsgemäß
Der Bundesfinanzhof hat in einem aktuellen Beschluss vom 8. April 2025 (VIII B 79/24) entschieden, dass das Werbungskostenabzugsverbot in § 20 Absatz 9 EStG verfassungskonform ist – selbst bei hohen Kapitalerträgen, bei denen Werbungskosten den Sparerpauschbetrag deutlich übersteigen.
Kann ich Werbungskosten bei Kapitalerträgen absetzen?
Wann ist es erforderlich, die Anlage KAP auszufüllen?
Seit Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009 ist die Anlage KAP (Einkünfte aus Kapitalvermögen) grundsätzlich nicht mehr verpflichtend. Die Abgeltungsteuer wird direkt von den Banken einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. In bestimmten Fällen müssen oder können Sie die Anlage KAP jedoch weiterhin abgeben – insbesondere wenn Sie steuerliche Vorteile geltend machen möchten oder bestimmte Einkünfte ohne Steuerabzug erhalten haben.
Pflicht zur Abgabe besteht, wenn:
- Kapitalerträge nicht dem inländischen Steuerabzug unterlagen, z. B.:
- Erträge aus ausländischen Kapitalanlagen (z. B. Zinsen, Dividenden, Fonds)
- Zinsen aus privaten Darlehen
- Erträge aus ausländischen thesaurierenden Fonds
- Zinsen auf Steuererstattungen
- Veräußerung von Kapitallebensversicherungen (bei Abschluss ab 2005)
- Gewinne aus Verkauf von GmbH-Anteilen unter 1 % Beteiligung
Auch bei einer freiwilligen Veranlagung („Wahlveranlagung“) ist die Abgabe sinnvoll, wenn:
- ein Verlustvortrag genutzt werden soll
- eine Verlustverrechnung mit Kapitalerträgen beabsichtigt ist
- der Sparerpauschbetrag nicht vollständig ausgeschöpft wurde
- Kirchensteuer nicht korrekt einbehalten wurde
- ausländische Quellensteuer angerechnet werden soll
- Sie eine Günstigerprüfung beantragen möchten (individueller Steuersatz günstiger als 25 Prozent)
Zusätzliche Anlagen:
- Anlage KAP-INV: Für bestimmte Investmentfonds ohne Steuerabzug
- Anlage KAP-BET: Für Kapitalerträge bei Beteiligungen mit gesonderter Feststellung
Verluste aus wertlosen Aktien: Steuerliche Behandlung
Hintergrund
Werden Aktien wertlos – etwa infolge einer Insolvenz – entstehen Verluste, die steuerlich geltend gemacht werden können. Lange Zeit waren diese Verluste nur eingeschränkt verrechenbar. Das hat sich mit dem Jahressteuergesetz 2024 geändert:
- Die bisherige Verlustverrechnungsgrenze von 20.000 Euro jährlich wurde abgeschafft (rückwirkend für alle offenen Fälle).
- Gleichzeitig gilt wieder die frühere Regel: Verluste aus Aktien dürfen nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden – nicht mit Zinsen oder Dividenden (§ 20 Abs. 6 Satz 4 EStG).
Verlustverrechnung: Automatisch durch die Bank oder in der Steuererklärung?
Verlustverrechnung durch Banken:
Banken führen für jeden Kunden zwei Verlustverrechnungstöpfe:
- Allgemeiner Verlusttopf – für Zinsen, Dividenden, Fonds usw.
- Aktienverlusttopf – nur für Gewinne und Verluste aus Aktienverkäufen
Innerhalb des jeweiligen Topfs erfolgt eine automatische Verrechnung. Allerdings:
- Verluste aus wertlosen Aktien wurden bisher oft nicht in den Verlusttopf aufgenommen - speziell, wenn sie über 20.000 Euro lagen.
- Daher ist in diesen Fällen meist eine Verlustbescheinigung erforderlich.
Was müssen Sie tun?
- Bis 15. Dezember bei der Bank eine Verlustbescheinigung beantragen.
- Die bescheinigten Verluste in der Anlage KAP eintragen:
- Aktienverluste separat
- Sonstige Verluste gesondert
Tipp: Prüfen Sie Ihre Steuerbescheinigung auf Hinweise wie „Nicht ausgeglichene Verluste“ oder „Verluste nach § 20 Abs. 6 Satz 6 EStG“. Wenn Ihre Bank keine automatische Verrechnung vorgenommen hat, müssen Sie diese Verluste zwingend über die Steuererklärung geltend machen.
Was gilt für Altverluste?
Verluste aus früheren Jahren, die nach der alten Regelung (§ 20 Abs. 6 Satz 6 EStG a.F.) behandelt wurden, dürfen laut Bundesministerium der Finanzen (Rz. 118 des Schreibens vom 14. Mai 2025) aus Vereinfachungsgründen in den allgemeinen Verlusttopf übernommen werden – auch wenn sie ursprünglich nur mit Aktiengewinnen verrechenbar waren.
Was gilt beim Verkauf wertloser Aktien?
Ein Verkauf wertloser Aktien wird steuerlich wie eine Ausbuchung behandelt. Als „wertlos“ gelten Aktien, wenn der Veräußerungserlös nicht höher als die Transaktionskosten ist (BMF-Schreiben vom 3. Juni 2021).
Beispiel: Viele Anleger haben vor der Ausbuchung ihre Varta-Aktien noch zu einem symbolischen Wert verkauft. Der Verlust ist steuerlich relevant – aber nur mit Aktiengewinnen verrechenbar.
Verfassungsrechtliche Zweifel?
Der Bundesfinanzhof (BFH) hält die Beschränkung der Verlustverrechnung für verfassungsrechtlich bedenklich. Die Sache liegt aktuell dem Bundesverfassungsgericht vor (Az. 2 BvL 3/21). Steuerbescheide ergehen zu diesem Punkt vorläufig – ein Einspruch ist nicht nötig (BMF-Schreiben vom 31. Januar 2022).
Wichtig: Die Verluste müssen trotzdem in der Steuererklärung eingetragen und mit einer Verlustbescheinigung belegt sein!
Auch bei Termingeschäften: Verlustgrenze aufgehoben
Auch für Verluste aus Termingeschäften (z. B. Optionen) galt bisher eine Grenze von 20.000 Euro. Diese wurde ebenfalls aufgehoben. Die allgemeinen Regeln zur Verlustbescheinigung und Eintragung in die Anlage KAP gelten entsprechend.
Fazit: So gehen Sie vor
- Verluste prüfen – sind wertlose Aktien betroffen?
- Bankbescheinigung beantragen – bis 15. Dezember
- Anlage KAP ausfüllen – getrennt nach Verlustarten
- Günstigerprüfung gegebenenfalls beantragen
- Steuerbescheid prüfen – ob dieser vorläufig ergeht
Tipp: Sprechen Sie lieber mit dem Finanzamt als mit der Bank. Letztere ist an die Anweisungen des Bundesfinanzministeriums gebunden (§ 44 Abs. 1 Satz 3 EStG) und darf nicht abweichen – auch wenn die Regelung fragwürdig ist.
Wann ist es erforderlich, die Anlage KAP auszufüllen?
Când sunt scutite de impozit câștigurile de capital din acțiuni?
Având în vedere cursurile record, mulți investitori în acțiuni se gândesc la realizarea de profituri, conform regulii de investiție clasice „Doar profiturile realizate sunt profituri reale”. Aici intervine întrebarea: câștigă și statul?
Da și nu, depinde de momentul achiziției acțiunilor:
- Începând cu 1 ianuarie 2009, pentru câștigurile din vânzări de valori mobiliare se aplică, în principiu, un impozit reținut la sursă de 25 la sută plus contribuția de solidaritate și, eventual, impozitul bisericesc. Acest lucru se aplică însă doar dacă valorile mobiliare au fost achiziționate după 2008.
- Cei care vând „stocuri vechi” achiziționate înainte de 1 ianuarie 2009 pot obține câștiguri de capital neimpozabile nelimitat.
Există totuși un mic avantaj pentru investitorii în acțiuni care au intrat pe piață după 2008: aceștia pot compensa câștigurile de capital impozabile cu pierderile din trecut de la acțiuni achiziționate după 2008. Și atâta timp cât cota forfetară de economii de 801 Euro/persoană singură (1.602 Euro/căsătoriți) pe an nu este epuizată, investitorii pot obține și câștiguri de capital din acțiuni achiziționate după 2008 fără impozit.
De asemenea, important de știut: Pentru calculul câștigului din vânzare se aplică regula „Primul intrat, primul ieșit”. Aceasta înseamnă că, dacă un investitor a achiziționat de mai multe ori acțiuni ale unei companii și vinde o parte dintre ele, pentru autoritățile fiscale, acțiunile cumpărate primele sunt considerate și primele vândute.
Când sunt scutite de impozit câștigurile de capital din acțiuni?
Pot fi costurile unei autodenunțări deduse ca cheltuieli profesionale?
Între anii 2010 și 2014 au fost depuse peste 100.000 de autodenunțuri care scutesc de pedeapsă pentru venituri din capital nedeclarate din Elveția. În legătură cu autodenunțul, persoanele afectate se confruntă cu două probleme: pe de o parte, condițiile pentru eficacitatea scutirii de pedeapsă sunt extrem de complicate (vezi Uli Hoeneß), pe de altă parte, costurile pentru autodenunț, adică pentru obținerea documentelor și pentru consultantul fiscal, sunt extrem de ridicate.
Întrebarea este dacă costurile ridicate pot fi deduse ca cheltuieli profesionale din veniturile din capital.
- În principiu, de la introducerea impozitului reținut la sursă în 2009, cheltuielile legate de veniturile din capital nu mai pot fi deduse ca cheltuieli profesionale din veniturile din capital, pe baza dovezilor. Cu alocația pentru economii, toate cheltuielile sunt acoperite. Potrivit administrației fiscale, interdicția de deducere ar trebui să se aplice și atunci când cheltuielile sunt legate de veniturile din capital din anii anteriori lui 2009 (scrisoarea BMF din 9.10.2012, BStBl. 2012 I p. 953, pct. 322).
Curtea Federală Fiscală a confirmat că costurile de consultanță fiscală în legătură cu un autodenunț pentru veniturile din capital din anii 2002-2008 nu pot fi deduse ca cheltuieli profesionale în 2010. Deși costurile consultantului fiscal sunt cheltuieli profesionale din veniturile din capital, acestea nu mai pot fi deduse ca atare începând cu 2009. Acum se ia în considerare doar un forfetar pentru economii de 801 Euro (hotărârea BFH din 2.12.2014, VIII R 34/13).
Pot fi costurile unei autodenunțări deduse ca cheltuieli profesionale?
Wie können Kapitalverluste steuerlich geltend gemacht werden?
Kapitalverluste entstehen nicht nur durch Kursverluste, sondern auch durch den vollständigen Ausfall einer Kapitalanlage – z. B. bei Insolvenz eines Schuldners. Geht ein Darlehen verloren, kann dieser Verlust als negative Einkünfte aus Kapitalvermögen steuerlich berücksichtigt werden. Schließlich sind auch Rückflüsse und Gewinne aus Kapitalanlagen gemäß § 20 Abs. 2 Nr. 7 EStG steuerpflichtig.
Rechtsprechung zu Forderungsausfällen
Lange Zeit erkannte die Finanzverwaltung solche Verluste nicht an. Finanzgerichte und der Bundesfinanzhof (BFH) haben dies jedoch korrigiert: Seit Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009 sind sämtliche Wertveränderungen – Gewinne wie Verluste – auf der Vermögensebene steuerlich zu berücksichtigen. Eine Trennung zwischen Ertrag und Vermögen besteht nicht mehr (BFH-Urteile vom 12.05.2015, IX R 57/13 und vom 24.10.2017, VIII R 13/15).
Tipp: Verlust in der Steuererklärung angeben
Bei einem Totalausfall (z. B. Insolvenz des Emittenten) können die Anschaffungskosten als Verluste aus Kapitalvermögen geltend gemacht werden. Wird dies vom Finanzamt abgelehnt, sollte Einspruch eingelegt und auf die oben genannten BFH-Urteile verwiesen werden.
Verlustverrechnung: Begrenzung aufgehoben
Seit dem 01.01.2020 galt für solche Verluste eine jährliche Verrechnungsgrenze von 20.000 €. Nicht genutzte Verluste konnten in Folgejahre vorgetragen werden (§ 20 Abs. 6 Satz 6 EStG).
Mit dem Jahressteuergesetz 2024 wurde diese Begrenzung abgeschafft – und zwar rückwirkend für alle offenen Fälle. § 20 Abs. 6 Satz 6 EStG wurde ersatzlos gestrichen. Verluste können nun wieder unbegrenzt mit anderen Kapitalerträgen verrechnet werden.
Wie können Kapitalverluste steuerlich geltend gemacht werden?
Impozit bisericesc pe veniturile din capital: reglementare din 2015
La venituri din capital, băncile rețin impozitul reținut la sursă de 25% și contribuția de solidaritate de 5,5% pe impozitul reținut la sursă. În plus, membrii bisericii trebuie să plătească și impozitul bisericesc. Până în 2014, aceștia aveau opțiunea de a alege dacă impozitul bisericesc să fie reținut la sursă, la fel ca impozitul reținut la sursă, sau să fie stabilit în cadrul evaluării fiscale. Aceasta este teoria. În practică, mulți investitori nu își exercită opțiunea - cu consecința că nu se plătește impozit bisericesc pe veniturile din capital.
Din 2015, băncile rețin automat impozitul bisericesc din veniturile din capital și îl transferă împreună cu impozitul reținut la sursă și contribuția de solidaritate către biroul fiscal. În acest scop, ele întreabă anual, între 1 septembrie și 31 octombrie, la Oficiul Central Federal pentru Impozite dacă clientul era supus impozitului bisericesc la data de referință de 31 august a anului respectiv. În anumite cazuri, sunt posibile și interogări în afara acestei perioade, de exemplu, la plata unei asigurări de viață. Noua reglementare se aplică veniturilor din capital care vă revin începând cu 1.1.2015.
Dacă nu doriți ca banca să afle apartenența dumneavoastră la biserica evanghelică sau catolică, puteți să vă opuneți interogării datelor la Oficiul Central Federal pentru Impozite (așa-numita clauză de blocare). În acest caz, nu participați la procedura automată, astfel încât banca nu reține impozitul bisericesc pe veniturile din capital. Opoziția trebuie depusă până la 30 iunie a anului, dacă doriți ca clauza de blocare să fie luată în considerare pentru interogarea standard din 31.8. a anului.
Cu toate acestea, trebuie să depuneți "Anexa KAP" pentru stabilirea impozitului bisericesc în cadrul declarației fiscale. Trebuie să știți că Oficiul Central Federal transmite clauza de blocare către biroul fiscal, astfel încât acesta poate verifica cu ușurință dacă "Anexa KAP" este atașată la declarația fiscală sau dacă ați depus o declarație fiscală.
Impozit bisericesc pe veniturile din capital: reglementare din 2015
Ce se înregistrează în secțiunea Venituri din capital?
Pe paginile următoare puteți indica dacă aveți venituri din capital în anul fiscal. Acestea includ, de exemplu, dobânzi sau dividende din fonduri de investiții sau acțiuni. Banca dumneavoastră vă va furniza un certificat fiscal (certificat fiscal anual), de unde puteți prelua toate datele importante pentru introducerea pe paginile următoare.
Informațiile despre veniturile dumneavoastră din capital sunt necesare în anexa KAP, de exemplu, dacă
- veniturile din capital nu au fost supuse reținerii fiscale
- doriți să verificați reținerea fiscală în ceea ce privește motivul sau suma,
- sunteți supus impozitului bisericesc și ați obținut venituri din capital de la care s-a reținut impozitul pe venitul din capital, dar nu și impozitul bisericesc.
În acest caz, introduceți toate veniturile din capital primite. Lohnsteuer kompakt va solicita automat o verificare a condițiilor mai favorabile pentru toate veniturile din capital.
Ce se înregistrează în secțiunea Venituri din capital?